Am 5. September gab es ein Fest im Mutterhaus: drei Schwestern blickten auf 65 bzw. 60 Professjahre zurück.

Sr. M. Edwina Bentele, gebürtig im Landkreis Schwabmünchen, trat 1953 bei den Barmherzigen Schwestern ein. Vor 65 Jahren, am 12. September 1955 legte sie ihre Erstprofess ab. Ihr Wirkungsfeld war in der Kinderkrankenpflege und dann in der Kinderkrippe, bevor sie ab 1979 in die Altenpflege, zunächst in Kaufbeuren, dann in Dießen, wechselte. Seit 2014 lebt sie auf dem Mutterhausgelände.

 

 

 

 

 

Sr. M. Lotharia Schreglmann fand 1957 aus der Oberpfalz den Weg in die Gemeinschaft, in der bereits zwei Tanten und ihre Schwester als Barmherzige Schwestern lebten.

Nach der Erstprofess 1960 wirkte sie als Krankenschwester und Stationsleitung im Westkrankenhaus und in der Klinik Vincentinum, wo sie schließlich ab 1983 als Pflegedienstleitung das Gesicht der Pflege prägte. 2005 wurde ihr die Sorge um den Konvent im Kloster St. Vinzenz als Oberin übertragen, bis dieser 2014 aufgelöst wurde. Seitdem lebt sie im Mutterhaus.

 

 

 

 

 

Sr. M. Dagoberta Dangl trat 1957 in die Kongregation ein. Ursprünglich ebenfalls Krankenschwester, wurde die Röntgenabteilung ihr Wirkungsfeld: zunächst im Städtischen Krankenhaus, danach in der Privatklinik Josephinum in München, in Illertissen und im Krankenhaus Pfronten. Seit 2014 lebt auch sie auf dem Mutterhausgelände.

 

 

 

 

 

 

Wenn auch diesmal coronabedingt die Feier ausschließlich im Schwesternkreis stattfinden konnte, wurde sie doch zum Fest, zum Ausdruck großer Dankbarkeit für das Lebenszeugnis der Jubilarinnen – „in der Nachahmung Jesu Christi zu stehen, im gemeinschaftlichen Leben und in der Sorge für die Armen“, wie der Spiritual unserer Gemeinschaft, Generalvikar Harald Heinrich, in seiner Predigt formulierte.